QCAM Insight

Das Volatilitätsloch – Die globale FX-Volatilität ist trotz Unsicherheiten gefallen. Verantwortlich dafür sind Zentralbanken und ein Markt, der auf Gleichstand wettet. Das mag in 2020 so weitergehen, aber sicher ist es nicht. Die Währungsmärkte sind verwundbar und insbesondere politische Schocks können die Ruhe stören. Unsere Einschätzung.

Die Makroperspektive

2020: Noch ein Jahr in der Schwebe? – Was erwartet uns für den Start ins neue Jahr? Gemäss dem wahrscheinlichsten Szenario müssen wir uns auf «mehr vom gleichen» gefasst machen. Das Wachstum bleibt positiv, aber bescheiden. Die Zentralbanken werden sich vorläufig nicht bewegen. Und die Politik wird uns weiterbeschäftigen. Unsere Erwartungen.

Was die Währungsmärkte bewegt

Ein Blick in die Zukunft: Währungen in den 2020er-Jahren – Zu Beginn der 2020er-Jahre sehen die Bilanzen der Emittenten staatlicher Währungen – der Zentralbanken – ganz anders aus als noch vor zehn Jahren. Einerseits sind sie im Verhältnis zum BIP-Anteil deutlich grösser geworden. Andererseits enthalten sie eine vielfältigere Bandbreite an Vermögenswerten. Die alten Regeln gelten nicht mehr länger. Offensichtlich sehen Zentralbanken für sich eine grössere Rolle als bisher – möglicherweise wollen sie sogar den Klimawandel angehen. Ausserdem hat die Digitalisierung den Zentralbanken die Möglichkeit eröffnet, mit digitalen Versionen ihrer Währungen zu experimentieren. Unser Ausblick auf die Währungsmärkte in den 2020er Jahren.

Download: FX Monthly Dezember 2019